Anlässlich des 269. Todestages Johann Sebastian Bachs kommt ein Spätwerk des Meisters zur Aufführung: „Das Musikalische Opfer“ BWV 1079., ein Werk, das an Musiker gleichwie an die Hörer hohe Ansprüche stellt.
Die Entstehung dieses Werkes geht zurück auf einen Besuch Bachs 1747 bei dem Preußischen König Friedrich II, der ihm ein Thema vorgab, über welches Bach als Fuge aus dem Stehgreif spielen sollte. Dies gelang Bach zur Zufriedenheit aller Anwesenden – nur er selbst war unzufrieden und schuf das Opus, welches als „Musikalisches Opfer“ bekannt ist. Es handelt sich um eine umfangreiche Sammlung von Kanons, Fugen, Ricercare und einer Triosonate. Diese Sammlung ließ Bach drucken und widmete sie Friedrich II.
Programm
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
„Ein Musicalisches Opfer“ BWV 1079
Bearbeitung für Traversflöte, Violine, Violoncello und Cembalo
– Ricercare a3
– Canon perpetuus super Thema Regium
– Canon cancricans
– Canon in unisono
– Canon per Motum contrarium
– Canon per Augmentationem
– Canon circularis per tonos
Triosonate c-moll
für Flauto traverso, Violine und Basso continuo
Largo, Allegro, Andante, Allegro
– Canon perpetuus
– Canon contrarium stricte reversum
– Fuga canonica in Epidiapente
– Canon a4
– Ricercare a6
Mitglieder der Mitteldeutschen Barock-Compagney
Traversflöte: Frederike Rechter
Barockvioline: Hans-Christoph Fichtner
Barockvioloncello: Frank-Joachim Drechsel
Cembalo: Monica Ripamonti
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Karten für 10,- €, erm. 5,- € sind in der Tourist-Information und ab 15.30 Uhr an der Tageskasse erhältlich.
(freie Platzwahl)